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Samstag, 1. Dezember 2018

Historische Militäruhr von IWC

Miltäruhren sind ein großes Sammelthema geworden.
Alle bekannten Uhrenhersteller befassen sich mit Militäruhren.
Diese Uhren müssen bestimmte Eigenschaften mitbringen, und besonders robust sein.
Ein Erkennungsmerkmal sind militärische Zeichen auf den Böden der Uhren.

Walter Castillo (Militäruhrensammler) schreibt dazu folgendes:

Militäruhren erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit unter Uhrenfreunden. Dieses Phänomen ist wohl weniger aus einer wachsenden Begeisterung für das Militär im Allgemeinen zu erkären, sondern vielmehr das Resultat der inneren und äußeren Werte dieser speziellen Uhrengattung. Das Design von Militäruhren ist aus Gründen einer besseren Funktionalität unter schwierigen Bedingungen in der Regel puristisch gehalten. Die Uhren müssen oft widrigsten Einsatzverhältnissen trotzen und sind daher sehr robust sowie praktisch in der Handhabung. Diese Vorzüge haben Hersteller wie Panerai oder IWC erkannt, als sie ihre Produktpalette auf ihre militärischen Klassiker abstellten. So konnten sie deren Erfolgsgeschichte in die zivile Zukunft fortschreiben. Die Big-Pilot von IWC ist beispielsweise nichts anderes als eine Hommage an die Navigationsuhr für die Deutsche Luftwaffe aus dem Jahr 1940 gepaart mit den wichtigsten Eigenschaften der späteren Mark 11 Fliegeruhrfür die Royal Air Force. Ihr Design wurde zum Vorbild für die militärisch geprägte Fliegeruhr schlechthin. Dabei muss man natürlich grundsätzlich unterscheiden zwischen modernen Modeuhren im Militärstil und ihren klassischen Vorbildern; also jenen Exemplaren, die wirklich beim Militär gedient haben.

IWC Baujahr 1948 mit dem Kaliber 89
Ein paar Bilder aus der Werkstatt kurz vor dem zerlegen des Uhrwerks.








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