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Montag, 13. Juni 2016

IWC Portugieser Minutenrepetition

Uhren mit Minutenrepetition gehören mit zur gehoben Uhrmacherkunst. Diese Komplikation ist bei sehr hochwertigen, teuren und qualitativ hochwertigen Taschenuhren zu finden. In meiner Laufbahn als Uhrmacher durfte ich schon die ein oder andere Repetitionstaschenuhr revidieren.
Durch die Verwendung des Prinzips des Rechenschlagwerks mit Staffel kann die Auslösung des Signals nach Belieben wiederholt werden. Die Repetitionseinrichtungen kann regelmäßig vom Uhrwerk ausgelöst werden. Das Rechenwerk steuert die Anzahl der Hammerschläge auf die Tonfedern. Uhren mit Minutenrepetition besitzen mindestens zwei Tonfedern. Da das Schlagwerk beliebig oft betätigt werden kann, wird die nötige Energie durch den Tastendruck der Uhr zugeführt.
Die ältesten, bekannten Repetitionsschlagwerke stammen aus dem Jahr 1676 von Londoner Uhrmachern Barlow (1636 -1716) und Quare (1648–1724).
Das Repetitionsschlagwerk entstand in einer Zeit, als es noch keine Leuchtzeiger gab und man sich nicht einfach schnell Licht machen konnte, wenn man während der Nacht die Uhrzeit wissen wollte.
Armbanduhren mit Minutenrepetition sind heutzutage eher selten. Aus diesem Grund stellte die IWC Portugieser Minutenrepetition ein „Highlight“ in meiner Uhrmacherwerkstatt da.




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