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Freitag, 15. September 2017

Rolex Cal. 3135, eine Liebeserklärung

Jeder Uhrmacher hat ein Uhrwerk, dass er am Liebsten repariert.
Bei uns ist es eindeutig das Kaliber 3135 von Rolex.

Das 3135 ist keine "Augenweide", jedoch ist die Verarbeitung hervorragend!
Die Schrauben kann man "butterweich" aus- und einschrauben, und die Platinen lassen sich wunderbar montieren.
Einer unserer Uhrmacher sagt immer, dass er die Räderwerksplatine, bei dem Rolex Cal. 3135, in die Luft wirft, die Platine sich mehrfach um die eigene Achse dreht, aufkommt und sitzt.
Das soll heißen, dass die Passgenauigkeit beispielhaft ist.
Leider ist das nicht bei jedem Uhrwerk bzw. Uhrwerkshersteller so!
Zum Schluss kommt noch das hervorragende Unruhschwingsystem, ohne Rücker.
Anhand der Microstella-Schrauben kann man das Unruhschwingsystem wunderbar einregulieren, so dass geringste Gangabweichungen pro Tag möglich sind.

Hier sind ein paar Daten zum Rolex Kaliber 3135


  • Hersteller: Rolex
  • Erstproduktion: 1988
  • Beschreibung: Automatikuhrwerk, Breguetspirale (ab 2008 aus Parachrom blue), Chronometer, Glucydur-Unruhe
  • Funktionen: Zentralsekunde, Datumsschnellschaltung, Sekundenstopp
  • Daten: 12 1/2 Linien (Durchmesser 28,5mm), Höhe 6mm, 31 Steine, 28.800 Halbschwingungen pro Stunde, Gangreserve 50 Stunden



 





Donnerstag, 7. September 2017

Uhrmacher für neue & alte Rolex

Uhrmachermeister Kriescher ist spezialisiert auf die Reparatur, Revision und Restaurierung von Rolex Uhren.

Das Zusammenspiel der präzisen Zahnräder, sowie die Haptik der hervorragend gearbeiteten Uhrwerkskomponenten der Rolex Uhrwerke fasziniert und motiviert ihn bei seiner täglichen Arbeit mit diesen präzisen Zeitmessinstrumenten.

Uhrmachermeister Kriescher gehört zum Experten-Team der ZDF Sendung "kaputt und zugenäht" und hat in der zweiten Staffel der Sendereihe eine Rolex Bubbleback vor laufender Kamera repariert.

Die vom Bundesverband für Uhren, Schmuck & Zeitmesstechnik 
(Bundesinnung der Uhrmacher) zertifizierte Uhrmacherwerkstatt von Uhrmachermeister Kriescher, in Würselen bei Aachen, gehört zu den wenigen Uhrmacherwerkstätten in Deutschland, die sich professionell mit den Themen Reparatur, Revision und Restaurierung von neuen & vintage Rolex Uhren auseinandersetzt. 

Reparaturpreise:
  • Rolex Revision des Uhrwerks ab 299.- Euro
  • Rolex Glas ersetzen ab 50.- Euro
  • Rolex Aufzugfeder ersetzen ab 50.- Euro
  • Rolex einregulieren 25.- Euro
Ersatzteile werden gesondert berechnet!


Was beinhaltet eine Revision:
  • Ausbau & Zerlegen des Uhrwerks
  • Reinigen aller Uhrwerksteile, Gehäuse & Armband
  • Sichtkontrolle aller Teile 
  • Zusammenbau des Uhrwerks
  • Ölen und Schmieren aller relevanten Uhrwerksteile
  • Kontrolle des Uhrwerks auf sicher Funktion
  • Uhrwerk einregulieren
  • Montage von Zifferbaltt & Zeiger
  • Einbau des Uhrwerks in das Gehäuse
  • Mehrtägige Kontrolle der Gesamten Uhr
Auf alle ausgeführten Arbeiten gewähren wir 12 Monate Garantie


Wie können Sie uns beauftragen können:
  • Nehmen Sie mit uns per E-mail Kontakt auf, rufen Sie uns an, kommen Sie persönlich zu uns, oder schicken Sie uns Ihre Uhr.
  • Kontaktdaten:
         Kriescher GbR
         Kaiserstr. 104
         D-52146 Würselen
         Tel. 02405/2619
         E-mail: info@uhren-kriescher.de
  • Wir begutachten Ihre Uhr, und erstellen Ihnen einen unentgeltlichen Kostenvoranschlag
  • Sie geben uns Ihr okay
  • Wir legen los, und benötigen im Regelfall ca. 15 - 20 Werktage für einen Auftrag (sollten Ersatzteile benötigt werden, kann es unter Umständen länger dauern)
  • Wir benachrichtigen Sie, dass Ihre Uhr fertig ist.
  • Nach der Bezahlung wird Ihre Uhr umgehend versendet, oder Sie können Ihre Uhr bei uns abholen.








Freitag, 1. September 2017

Revision / Reparatur einer vintage Militäruhr von OMEGA

Militäruhren sind ein beliebtes Sammelgebiet.
Gerade die Uhren aus dem 2. Weltkrieg finden immer mehr Freunde unter Uhrensammlern.


Bei Wikipedia findet man zum Thema Militäruhren folgenden Eintrag:
Militäruhren sind Zeitmesser, deren wichtigste Funktion die Zeit über einen langen Zeitraum präzise anzugeben und hohe Belastungen auszuhalten. Militäruhren wurden bis zum Zweiten Weltkrieg vorwiegend von Offizieren verwendet. Solch eine präzise und belastbare Militäruhr war nötig, da Einsätze immer besser abgestimmt werden mussten. Schon bald gehört die Militäruhr zur Ausrüstung jedes Offiziers. 
Militäruhren besaßen meist lange und stabile Lederbänder und ein großes Zifferblatt, damit Piloten auch während eines Einsatzes problemlos die Uhrzeit erkennen konnten. Abgesehen von ihren jeweiligen Spezialisierungen weisen diese Uhren eine Reihe von Vorteilen auf. Zu diesen Vorteilen zählt ein dunkles Zifferblatt und helle, leicht ablesbare Zahlen und Zeiger. Militäruhren verfügen des Weiteren über einen Leuchtstoff auf Zeiger und Ziffern.

Eine vintage OMEGA Militäruhr, Baujahr 1944, aus britischen Beständen hat den Weg zu uns in die Uhrmacherwerkstatt gefunden. Das Uhrwerk Cal. 30T2 musste komplett überholt werden.
Die Uhr stammt aus dem  Bestand der "dirty dozen", einer Gruppe von 12 Uhrenherstellern, die in den 40er Jahren die britische Armee beliefert haben.

Hier sind ein paar Impressionen: